Zu Besuch bei den TressBrüdern

👨‍🍳🥘 Im Rahmen des Projekts „Umweltprofis für morgen“ besuchten wir die Produktion der TressBrüder in Zwiefalten. Dort erfuhren wir, wie die veganen Suppen und Eintöpfe sowie die veganen ready meals und veganen Fleischersatzprodukte produziert werden. Alexander Gemsa, Produktionsleiter in Zwiefalten, erklärte uns ausführlich den Produktionsprozess, zeigte uns die vegane Metzgerei, die Lagerräume und schließlich auch den Vertrieb. Wir konnten in unterschiedlichen Bereichen sehr gut nachvollziehen, wie wichtig Nachhaltigkeit für die Firma TressBrüder ist. Dies wird nicht nur durch die demeter zertifizierten Produkte, die verarbeitet werden, gelebt, sondern auch im Umgang miteinander, auch mit den Zulieferern, und dem Engagement für die Gesellschaft. Louisa Häußler, die Hauptansprechpartnerin für die Schülerinnen und Schüler und bei den TressBrüdern zuständig für die Nachhaltigkeitsbilanz, führte mit uns im Anschluss an den Besuch in der Produktion eine Produktverkostung durch. Dadurch konnten wir unterschiedliche TressBrüder Produkte verkosten. Es gab aber auch Raum, um viele weitere Fragen zu stellen und mit der Grafikerin Nina Sauerbeck ins Gespräch zu kommen, die den Schülerinnen einen Crashkurs für Grafikdesign geben wird. Denn eine Schülergruppe möchte in Kooperation mit den TressBrüdern einen nachhaltigen Einkaufsratgeber entwickeln, der dann nach der Erstellung auch in Supermärkten von Kundinnen und Kunden getestet werden soll. Eine weitere Gruppe entwickelt mit der Firma TressBrüder ein Konzept, wie eine nachhaltige Mittagspausenverpflegung am Gymnasium Münsingen aussehen kann. Hierbei soll es auch eine Probeverkostung geben, bei der die Schülerinnen und Schüler mitbestimmen können, welches Produkt ihnen am besten schmeckt. Der Besuch bei der Firma TressBrüder hat vor allem dazu beigetragen, dass wir erfahren haben, welcher Prozess hinter der Produktion eines Produktes steckt und wie Firmen Nachhaltigkeit leben. Des Weiteren hatten wir die Möglichkeit mit unterschiedlichen Berufsbildern in Kontakt zu kommen und Fragen zu ihrer Arbeit zu stellen.

(Frau Hermann)