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Bericht Technik Akademie 2019
- 10. Mai 2019
- Gepostet von: Katrin Ebinger-Möll
- Kategorie: Archiv Berufs- und Studienorientierung Neuigkeiten Stärken entdecken
Unser Schüler Lukas Lummer (9b) hat an der Technik Akademie 2019 teilgenommen! Hier sein Bericht:
Die Technik Akademie ging vom 03. März bis zum 05. März. Ich war beim SWR, wo wir einen Kurzfilm gemacht haben, den wir am Ende präsentieren durften. Am ersten Tag waren wir noch nicht in der Firma, sondern haben eine kleine Kennenlernrunde gemacht. Danach gingen wir in unsere Gruppen zusammen um etwas Vorarbeit für die folgenden Tage zu leisten. Begonnen haben wir mit der Ideenfindung für unseren Film. Jeder sollte aufschreiben, was ihm einfällt und dann haben wir unsere Ideen vorgestellt und uns schließlich für das Thema „Plastikverpackungen, ihre Auswirkungen auf die Umwelt und Alternativen für solche“ entschieden. Anschließend gingen wir in den botanischen Garten und besuchten auch das Labor der Chemiker an der Universität, wo wir eine kurze Führung bekamen. Nach einer kurzen Unterbrechung für das Abendessen, machten wir uns auf den Weg zur Sternwarte, in welcher uns kurz etwas über die großen Ereignisse, die man dieses Jahr im Himmel beobachten konnte/werden kann, erklärt wurde. Geplant war auch noch einen Blick durch das Teleskop zu werfen, jedoch war es an diesem Abend dafür zu wolkig. Am zweiten Tag fuhren wir dann zum SWR. Dort bekamen wir von unserem Betreuer seitens des SWRs eine kleine Führung durch das gesamte Gebäude. Danach begannen wir mit der Entwicklung eines Konzeptes für unseren Film. Da wir uns für einen Dokumentarfilm entschieden, mussten wir auch Recherche betreiben und Interviewpartner finden und kontaktieren. Dies ging alles recht zügig und somit waren wir gegen 15 Uhr fertig mit dem Organisatorischem. Nun hatten wir noch etwas Zeit, also wurden wir mit der Technik bekannt gemacht, die wir die nächsten Tage nutzten. Abendprogramm gab es an diesem Tag keines. Am dritten Tag begannen wir mit unseren Dreharbeiten im Rathaus, wo wir einen Interviewpartner von der Stadt hatten. Unser nächster Termin war erst um 16 Uhr, also drehten wir noch einen Teil der wenigen schauspielerischen Szenen, die dem Film einen Rahmen gaben, und führten eine Umfrage mit den Passanten der Altstadt. Unterbrochen von dem schlechten Wetter, welches unserer Ausrüstung geschadet hätte, mussten wir bereits früher zum SPEICHER umgedacht, ein kleiner Laden, mit dessen Leitung wir ein Interview hatten. Dort filmten wir dann noch die letzten schauspielerischen Szenen. Geplant war eine Stadtführung, die wir aber aufgrund des schlechten Wetters auf den nächsten Abend verschieben mussten. Der vierte Tag lief ähnlich ab wie der vorige. Wir hatten wieder zwei Interviews, zwischen denen wir erneut Passanten befragten. Die abendliche Stadtführung wurde so organisiert, dass jeder zwei bis drei Zettel bekam und man dann abwechselnd vorlas. Am fünften Tag saßen wir nur am Schnitt. Wir begannen mit dem Rohschnitt, in welchem wir nur grob alles in der richtigen Reihenfolge zusammenlegten. Dann ging es weiter mit dem Feinschnitt. Nun wurden Übergänge eingefügt und auch die Tonspuren soweit wie möglich angepasst. Abends gingen wir bowlen. Am sechsten, sowie dem letzten Tag wurden die letzten Feinschliffe vorgenommen und auch Grafisches, wie Bauchbinden und Abspann, wurde eingefügt. Am Ende jeden Tages arbeiteten wir auch an einer Präsentation, die wir zusammen mit unserem Film präsentierten.